https://usc-vitruvia.es/omeka/items/browse?collection=8&output=atom <![CDATA[ExFemLiOn]]> 2024-03-28T15:55:51+00:00 Omeka https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/1157 <![CDATA[Auer, Grete]]> 2022-10-06T14:42:14+00:00

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Titel

Auer, Grete

Person Item Type Metadata

Name

Auer, Grete

Birth Date

25 Juni 1871

Geburtsort

Wien

Death Date

16 Juli 1940

Sterbeort

Berlin
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/1035 <![CDATA[Hügel des Frühlings. Deutschsprachige Autoren aus Israel erzählen. Freiburg im Breisgau (1984)]]> 2022-04-07T10:24:46+00:00

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Titel

Hügel des Frühlings. Deutschsprachige Autoren aus Israel erzählen. Freiburg im Breisgau (1984)
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/903 <![CDATA[Formen für den Alltag. Schriften, Aufsätze, Vorträge (1982)]]> 2022-03-14T12:58:53+00:00

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Titel

Formen für den Alltag. Schriften, Aufsätze, Vorträge (1982)
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/902 <![CDATA[Die Künstlerin (1914)]]> 2022-03-14T12:54:28+00:00

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Titel

Die Künstlerin (1914)
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/857 <![CDATA[Priester, Eva (geb. Feinstein)]]> 2022-03-23T11:51:53+00:00

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Titel

Priester, Eva (geb. Feinstein)

Person Item Type Metadata

Birth Date

1910

Geburtsort

Sank Petersburg, Russland

Death Date

1982

Sterbeort

Moskau, Russland

Family

Eva Priester wurde am 15. Juli 1910 als Eva Beatrice Feinstein in Sankt Petersburg geboren und wuchs in Vilnius, Warschau und Königsberg auf. Ihr Vater Salomon Feinstein war Elektroingenieur, die Mutter Ljuba geb. Wolpe hatte in Paris ein Studium absolviert. Ihre Familie, die den Wirren des Bürgerkrieges entgehen wollte, emigrierte 1921 nach Berlin. In Berlin bekam Eva Feinstein zunächst Privatunterricht. Danach besuchte sie eine Oberrealschule (das Cecilien-Lyzeum). Noch vor ihrem Abitur verließ sie mit achtzehn Jahren die Schule und wurde Volontärin in der Lokalredaktion des Berliner Tageblatts sowie Gerichtsberichterstatterin. Hier lernte sie den Wirtschaftsredakteur und Juristen Hans Erich Priester kennen, mit dem sie sechs Jahre verheiratet war.

Sie wurde Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), aus der sie 1931 ausschied, und trat in die Sozialistische Arbeitpartei Deutschlands (SAPD) ein, einer linken Abspaltung der SPD. Noch im März 1933 wurde sie Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschslands (KPD), anschließend des Hochverrats bezichtigt und von März bis Dezember 1933 in Untersuchungs- und „Schutzhaft“ genommen. 1935/36 gelang ihr die Flucht über Prag nach Wien, wo sie für eine illegale Zeitung arbeitete und Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) wurde. Über das British Committee for Refugees from Czechoslovakia, das eine englische Zeitung als Reaktion auf das Münchner Abkommen als Hilfsfonds gegründet hatte, erhielt Eva Priester 1939 eine Einreisemöglichkeit nach Grossbritannien. Von diesem Committee erhielt sie auch finanzielle Unterstützung.

Eva Priester schloss sich der Jugendgruppe Young Austria in Great Britain des 1939 gegründeten Austrian Centre (AC) und dem AC an. Als Journalistin widmete sie ihre Tätigkeit beim Organ des AC, dem Zeitspiegel, im Sinne der Forderung der KPÖ für die Wiederherstellung eines freien, unabhängigen Österreich. 1941 wurde sie interimistisch Chefredakteurin des Zeitspiegel und verfasste nebenbei Lyrik und Stücke für das Londoner Exiltheater. 

1946 verließ Eva Priester Großbritannien und ging nach Wien, um als Journalistin in der kommunistischen Presse zu arbeiten. Sie wurde Chefredakteurin der Woche, ein Wochenblatt, das im Herbst 1945 von der KPÖ gegründet worden war. 1949 wechselte sie nach der Einstellung der Woche zum KPÖ-Zentralorgan Österreichische Volksstimme, wo sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1975 hauptberuflich und anschließend bis zu ihrem Tod freiberuflich tätig war. Eva Priester erkrankte 1982. Nach eingetretener Besserung trat Eva Priester im Sommer desselben Jahres einen Kuraufenthalt in der Sowjetunion an. Sie starb in Moskau am 15. August 1982.
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/521 <![CDATA[Weglein, Resi]]> 2020-11-22T17:59:16+00:00

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Titel

Weglein, Resi

Person Item Type Metadata

Name

Weglein, Resi
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/484 <![CDATA[Rühle-Gerstel, Alice]]> 2021-08-17T18:27:28+00:00

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Titel

Rühle-Gerstel, Alice

Person Item Type Metadata

Name

Rühle-Gerstel, Alice

Birth Date

1943

Geburtsort

Prag, Tschechien

Death Date

1943

Sterbeort

Mexiko DF, Mexico

Family

Alice Rühle-Gerstel war eine deutschsprachige Schriftstellerin, Individualpsychologin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft. Alice Gerstel besuchte das Mädchenlyzeum und ein Pensionat in Dresden, anschließend das Lyzeum und das deutsche Lehrerinnenseminar in Prag. Im Ersten Weltkrieg war sie als Krankenschwester im Einsatz. Von 1917 bis 1921 studierte sie in Prag und München Literaturwissenschaften und Philosophie. 1921 promovierte sie über Friedrich Schlegel. Im selben Jahr heiratete sie den Rätekommunisten Otto Rühle. 1924 gründete sie den Verlag Am andern Ufer und gab die Monatsblätter für sozialistische Erziehung heraus. Als Anhängerin des Sozialismus war sie bereits vor Beginn der faschistischen Nazi-Herrschaft in Deutschland nicht mehr sicher, daher ging sie 1932 in ihre Heimatstadt Prag zurück.

Ab 1933 kümmerte sie sich als Mitarbeiterin beim Prager Tagblatt um dessen Kinderbeilage. Diese Zeit der Identitätssuche in ihrer Geburtsstadt wird in dem autobiographisch gefärbten Roman Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit beschrieben. Doch auch Prag verließ sie nach wenigen Jahren und folgte 1936 ihrem Ehemann nach Mexiko, der dort Familie hatte. In Mexiko arbeitete sie als Übersetzerin in einem Regierungsbüro und als Handelsjournalistin. Trotz bestehender Freundschaften zu Trotzki, Frida Kahlo und Diego Rivera fühlte sie sich in Mexiko nie heimisch und nahm sich am Tag des Todes ihres Mannes Otto Rühle im Juni 1943 im mexikanischen Exil das Leben.
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/475 <![CDATA[Fittko, Lisa (geb. Eckstein)]]> 2021-02-04T15:06:14+00:00

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Titel

Fittko, Lisa (geb. Eckstein)

Person Item Type Metadata

Name

Fittko, Lisa (geb. Elizabeth Ekstein)

Birth Date

1909

Geburtsort

Ungvár, Ucrania

Death Date

2005

Sterbeort

Chicago, USA

Family

Lisa Fittko war eine österreichische Widerstandskämpferin gegen die nationalsozialistische Diktatur in Deutschland und im Zweiten Weltkrieg Fluchthelferin über die Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Sie kam als Tochter des Ignaz Isak Ekstein und der Julie Schalek als zweites Kind ihrer Eltern zur Welt. Bekannt wurde sie ab 1985 als Schriftstellerin durch ihre autobiografischen Veröffentlichungen über die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Besonders die erste, Mein Weg über die Pyrenäen, Erinnerungen 1940/41 wurde häufig besprochen und in viele Sprachen übersetzt.

Lisa Fittko wuchs in Budapest und in Wien auf, wo ihr Vater Ignaz (Isak) Ekstein, ein jüdischer Journalist, seit 1916 Mitherausgeber, später Eigentümer der linksstehenden kulturpolitischen Zeitschrift Die Waage war. Ihre Mutter, Julie Ekstein, war die Schwester der Wiener Malerin Malva Schalek. Im Jahre 1922 zog die Familie nach Berlin. Anfang 1933 wurde sie wegen Herstellung und Verbreitung antinazistischer Flugblätter denunziert und floh zunächst nach Prag. Mit ihrem späteren Mann, Hans Fittko, einem ebenfalls aus Berlin kommenden politischen Flüchtling und Journalisten, den sie 1948 in Havanna heiratete, flüchtete sie 1938 über Basel und Apeldoorn nach Paris.

1940 war sie im Camp de Gurs interniert. Nachdem ihr die Flucht aus dem Lager gelungen war, lebte sie in Marseille sowie in der Nähe des Küstenortes Banyuls am Fuße der Pyrenäen, wo ihr der dortige Bürgermeister Vincent Azéma falsche Papiere ausstellte. Mit Hans Fittko organisierte sie in Zusammenarbeit mit der Fluchthilfeorganisation Emergency Rescue Committee und dessen Repräsentanten in Marseille, Varian M. Fry, die Flucht von Menschen, die durch die deutsche Besatzung und das Vichy-Regime bedroht waren. Diesen Abschnitt ihres Lebens beschrieb sie in dem Werk Mein Weg über die Pyrenäen. Mit der Führung von Walter Benjamin im September 1940 über die Grenze nach Spanien begann ihre Tätigkeit als Fluchthelferin. 1941 gelang ihr die eigene Flucht nach Kuba, wo sie in Havanna an einer Ausbildungsstätte für jüdische Flüchtlinge arbeitete. Aus dieser Zeit stammen verschiedene Kurzgeschichten, die größtenteils unveröffentlicht sind. Zu ihrem Freundeskreis in Havanna gehörten unter anderem Fritz Lamm und Emma Kann, die hier ebenfalls im Exil lebten.

1948 siedelte Lisa Fittko mit ihrem Mann Hans nach Chicago in die USA über. In Chicago arbeitete sie als Fremdsprachenkorrespondentin und Angestellte der Universität und erlangte die amerikanische Staatsbürgerschaft. Politisch engagierte sie sich in der amerikanischen Friedensbewegung. Sie starb 2005 in Chicago.
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/453 <![CDATA[Nicolas, Waltraud (geb. Bartels)]]> 2021-08-15T14:07:09+00:00

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Titel

Nicolas, Waltraud (geb. Bartels)

Person Item Type Metadata

Pseudonym

Irene Cordes

Birth Date

1897

Geburtsort

Barkhausen, Deutschland

Death Date

1962

Sterbeort

Bad Godesberg, Deutschland

Family

Waltraud Nicolas wuchs nach dem frühen Tod ihres Vaters in Hermannsburg b. Celle auf, wo ihr Halbbruder Georg für sechs Geschwister und die Mutter sorgte. Sie besuchte die dortige Missionsschule, danach das Lyzeum in Wolfenbüttel. Nach einer dreijährigen Photographenlehre in Rostock arbeitete sie u. a. als Portraitphotographin. 1929 wurde sie Mitglied der Roten Hilfe, 1932 trat sie in die KPD ein. 1929-33 war sie Gerichtsreporterin für die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ und schrieb eigene literarische Texte.

1933 ging sie mit Ernst Ottwalt ins Exil, zunächst auf Einladung von Karin Michaelis nach Dänemark (Insel Thurö, zusammen mit Helene Weigel und Bert Brecht), im Herbst 1933 in die Tschechoslowakei. Auf Einladung des Sowjet. Schriftstellerverbandes übersiedelten sie 1934 nach Moskau, wo sie in der Redaktion der „Deutschen Zentralzeitung“ mitarbeitete. 1936 gerieten beide in die erste große stalinistische Verhaftungswelle und wurden getrennt voneinander interniert. Nicolas wurden zunächst Spionage, Agitation gegen den Sowjetstaat und Zugehörigkeit zu den Trotzkisten vorgeworfen, was später fallengelassen wurde. Dennoch wurde sie nach mehr als drei Jahren Untersuchungshaft zu fünf Jahren Straflager in Kotlas (Sibirien) verurteilt. Im Rahmen der Auslieferungsklausel des deutsch-sowjet. Freundschaftspaktes kehrte sie 1941 schwerkrank nach Deutschland zurück. Auskünfte an die Gestapo über deutsche Exilanten in der Sowjetunion und das dortige Lagersystem sowie ihr schlechter Gesundheitszustand bewahrten sie trotz einer Verurteilung wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ vor erneuter einjähriger Haft.

Über die Umstände ihrer Gefangenschaft in der Sowjetunion erschien 1942 das Buch Laßt alle Hoffnung fahren (Ps. Irene Cordes) Versuche, auch ihren Mann aus einem sibirischen Straflager herauszuholen, scheiterten. Bis 1945 lebte Nicolas zurückgezogen und übersetzte russische Märchen und Gedichte. Auch die späteren Erzählungen thematisieren episodenhaft den Lageralltag in der Sowjetunion, vermeiden aber politische Reflexionen. Im Zentrum steht stets die Ungerechtigkeit der Verfolgung Unschuldiger, der Umgang der Gefangenen untereinander, die Situation von Menschen (zumeist Frauen), welche unter der Trennung von ihren verschollenen Partnern leiden, die Qual ihres zermürbenden Wartens. 

Erst 1958 erfuhr Nicolas vom Tod ihres Mannes. Als späteres Thema kam die Auseinandersetzung mit der ursprünglichen Heimat hinzu, die ihr zur Fremde geworden war, als eine satte, selbstbezogene und vergeßliche Gesellschaft. Als Motiv wirkte bei Nicolas ferner das Verantwortungsgefühl gegenüber den in den Lagern verbliebenen toten oder noch lebenden Mitgefangenen, dazu ein eigenes Schuldempfinden. Ihre Werke zeichnen sich im übrigen durch eine tiefe Faszination für Rußland, die Moral seiner einfachen Bevölkerung und deren Traditionen aus. Nicht nur vor 1945, auch während des Kalten Krieges bot Nicolas somit ein differenziertes Rußlandbild. Die eigenen Grenzerfahrungen führten sie darüber hinaus zu einer intensiven Beschäftigung mit Glaubensfragen.

Sie wurde Mitarbeiterin an der Evangelischen Akademie Hermannsburg, leitete ein Heim für Rußlandheimkehrerinnen in Ostfriesland, war im Aufnahmelager Friedland tätig und leistete neben ihrer Tätigkeit als freie Schriftstellerin kirchliche Jugend- und Strafgefangenenarbeit.
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https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/452 <![CDATA[Oelfken, Tami]]> 2021-08-15T14:45:52+00:00

Dublin Core

Titel

Oelfken, Tami

Person Item Type Metadata

Pseudonym

Maddo Clüver

Birth Date

1888

Geburtsort

Blumenthal, Deutschland

Death Date

1957

Sterbeort

München, Deutschland

Family

Tami Oelfken war eine deutsche Schriftstellerin und Reformpädagogin. Oelfken war die Tochter eines Kaufmanns der bei der Bremer Wollkämmerei in Blumenthal wirkte. Sie absolvierte die Höhere Mädchenschule in Vegesack und dann das Lehrerinnenseminar von Kippenberg in Bremen. 1908 bestand sie ihr Staatsexamen. Sie arbeitete als Lehrerin in Ohrwege und Grohn. Sie trat einer Arbeitsgemeinschaft für Junglehrer in Gotha bei und kämpfte 1920/21 gegen die Kapp-Putschisten. In Worpswede lernte sie Heinrich Vogeler kennen und wurde eine radikale Schulreformerin. Sie kündigte den Staatsdienst und arbeitete im Bund "Entschiedener Schulreformer" mit. 1922 war sie wieder als Lehrerin in Berlin-Spandau im Spandauer Schulkampf engagiert; erneut kündigte sie den Staatsdienst und ging nach Hellerau, wo sie mit Alexander Sutherland Neill in der Versuchsschule tätig war. Gleichzeitig veröffentlichte sie mehrere reformpädagogische Artikel. 1928 gründete sie die Tami-Oelfken-Gemeinschaftsschule im Berliner Villenviertel Lichterfelde. Hier verfolgte sie das Konzept eines die Fächertrennung überwindendenen Gesamtunterrichts und praktizierte eine starke Einbindung der Eltern, um die Diskrepanz zwischen Schule und Elternhaus abzubauen.

1931 veröffentlichte Tami Oelfken das Buch Nickelmann erlebt Berlin, ihr erstes Kinderbuch. 1934 wurde Tami Oelfkens Schule wegen „kommunistischer und judenfreundlicher Tendenzen“ geschlossen und ihr ein lebenszeitliches Unterrichtsverbot erteilt. Tami Oelfken emigrierte nach Frankreich und mietete sich in Paris ein. Sie ließ ihr gesamtes Hab und Gut aus Berlin nachkommen, einschließlich der Einrichtung ihrer geschlossenen Schule, und plante erneut, eine Schule zu gründen. Dieser Versuch scheiterte, und 1935 wurde Tami Oelfken unter Verlust ihrer Habe nach Deutschland abgeschoben.

Nach Aufenthalten in England und Italien und kehrte 1939 nach Berlin zurück. Nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer lebte sie zurückgezogen in Überlingen. Bekannt wurde sie durch den 1940 verfassten autobiographischen Roman Tine. Die erste Fassung wurde verboten. 1947 erschien der Roman unter dem Namen Maddo Clüver. Nach 1947 arbeitete Oelfken für den Südwestfunk und schrieb ab 1950 Erinnerungsbücher und Novellen. Wegen ihres Eintretens für Zusammenarbeit auch mit linientreuen DDR-Autoren wurde Tami Oelfken in der Zeit der Blockkonfrontation stark kritisiert und in der Folge von einigen bundesdeutschen Verlagen geächtet. Ihr Werk wurde erst nach ihrem Tod zunehmend wiederentdeckt. 
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