<![CDATA[ExFemLiOn]]> https://usc-vitruvia.es/omeka/items/browse?collection=9&output=rss2 Fri, 29 Mar 2024 07:42:49 +0000 jose@singulae.com (ExFemLiOn) Zend_Feed http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss <![CDATA[Gleit, Maria (geb. Herta Klara Gleitsmann)]]> https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/153

Dublin Core

Titel

Gleit, Maria (geb. Herta Klara Gleitsmann)

Person Item Type Metadata

Name

Gleit, Maria (geb. Herta Klara Gleitsmann)

Birth Date

1909

Geburtsort

Crimmitschau, Deutschland

Death Date

1981

Sterbeort

Locarno, Schweiz

Family

Maria Gleit war eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Sie verfasste neben diversen Zeitungsartikeln Kinderbücher und Romane im Stil der neuen Sachlichkeit. Herta Gleitsmann stammte aus einer thüringischen Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch der Volksschule und einer Ausbildung zur Stenotypistin absolvierte sie ein Volontariat beim Sächsischen Volksblatt in Zwickau. Dort schrieb sie Gedichte und Märchen für die Kinder- und Jugendbeilage. In der Redaktion lernte sie ihren späteren Ehemann Walther Victor kennen, mit dem sie nach Berlin zog, wo sie als Redakteurin für Frauenthemen für eine Nachrichtenagentur arbeitete. Außerdem schrieb sie Theaterrezensionen und Literaturkritiken.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme verließen Maria Gleit und Walther Victor Deutschland. Nach Stationen in der Schweiz, in Luxemburg und in Frankreich, wo Gleit Artikel für das Pariser Tageblatt schrieb, sowie in Spanien und Portugal erreichten sie 1939 New York. Zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Walther Victor alleine nach Deutschland zurück, die Ehe wurde 1949 geschieden. Mit ihrem zweiten Ehemann Leo Hoffmann siedelte Gleit 1950 in die Schweiz über, wo sie sich 1981 das Leben nahm. In der Schweiz hatte sie ihre Publikationstätigkeit eingestellt.
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Wed, 08 Aug 2018 11:55:46 +0000
<![CDATA[Ekert-Rotholz, Alice M.]]> https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/125

Dublin Core

Titel

Ekert-Rotholz, Alice M.

Person Item Type Metadata

Name

Ekert, Rotholz, Alice M.

Birth Date

1900

Geburtsort

Hamburg, Deutschland

Death Date

1995

Sterbeort

London, England

Family

Alice Maria Augusta Ekert-Rotholz war eine deutsche Schriftstellerin. Sie war die Tochter des britischen Exportkaufmanns schwedisch-russischer Herkunft Maximilian Ekert und seiner deutsch-jüdischen Frau Hedwig Mendelsson. 1920 heiratete Alice Ekert den Zahnarzt Ludwig Rotholz und trug fortan den Doppelnamen Ekert-Rotholz.

In den 1920er Jahren erschienen erste Gedichte von Alice M. Ekert-Rotholz in der Weltbühne. 1933 emigrierte sie mit ihrem Mann nach London, von wo aus die Familie 1939 nach Bangkok ging. Der dortige Aufenthalt dauerte bis 1952. Ekert-Rotholz hatte in Thailand Kontakt zu christlichen Kreisen wie der Katholischen Aktion, Mitgliedern des Ursulinen-Ordens und dem YMCA. In diesen Zeitraum fallen auch Ekert-Rotholz' ausgedehnte Reisen in Asien, nach Australien und in die Karibik.

1952 kehrte sie mit ihrem Ehemann zurück nach Hamburg. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Journalistin; daneben entstanden Romane und Reisebücher. Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahre 1959 übersiedelte sie nach London, wo sie bis zu ihrem Tod in Hampstead lebte. Sie ist auf dem Highgate Cemetery in London beigesetzt. 
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Sun, 05 Aug 2018 14:32:23 +0000
<![CDATA[Adamson, Joy (geb. Friederike Victoria Gessner)]]> https://usc-vitruvia.es/omeka/items/show/52

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Titel

Adamson, Joy (geb. Friederike Victoria Gessner)

Person Item Type Metadata

Name

Adamson, Joy (geb. Friederike Victoria Gessner)

Birth Date

1910

Geburtsort

Schlessien, Deutschland

Death Date

1980

Sterbeort

Kenia, Afrika

Family

Geboren als Tochter des k.u.k. Oberbaurats Victor Gessner. Nach der Scheidung der Eltern wuchs sie bei ihrer Großmutter mütterlicherseits in Wien auf. Sie studierte Klavier an der Musikakademie und nahm Gesangsunterricht. Später übte sie sich in Skulptur- und Metallarbeiten und beschäftigte sich intensiv mit Fotografie und Schneidere. Nach dem Tod ihres Vaters begann sie ein Studium der Psychologie, Anatomie und Medizin.

Ab 1935 war sie mit Viktor von Klarwill verheiratet. Beide wanderten nach Afrika aus, in Hinblick auf den bereits drohenden Nationalsozialismus. Nach einer Fehlgeburt im Jahr 1937 fuhr sie alleine zur Erholung nach Mombasa und hatte vor, Kenia als mögliches Exil zu begutachten. Auf der Überfahrt verliebte sie sich in den Schweizer Botaniker und Forschungsreisenden Peter Bally, den sie nach ihrer Scheidung 1938 heiratete. Er weckte das Interesse an Botanik in ihr. Bereits nach vier Jahren wurde die Ehe geschieden und Joy heiratete 1944 George Adamson in Nairobi, einen in Indien geborenen Briten irischer Abstammung, den sie 1941 kennengelernt hatte und der einem Tierreservat als Wildheger vorstand. An seiner Seite begann sie mit dem Sammeln und Porträtieren von Fossilien, Reptilien und Insekten. Adamson zeichnete und fotografierte die Tiere und Pflanzen Afrikas, aber auch die einheimische Bevölkerung und deren Lebensumstände.

Am 3. Januar 1980 brach Adamson zu einer Abendwanderung von ihrem Camp in Shaba aus auf, kehrte aber davon nicht mehr zurück. Ihr dritter Ehemann, George Adamson, der sie um neun Jahre überlebte, starb ebenfalls gewaltsam.

Studium

Musik. Skulptur. Metallarbeit. Fotographie. Scheiderei. Psychologie. Anatomie. Medizin

Occupation

Naturforscherin, Malerin, Schriftstellerin

Secondary bibliography

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Sat, 28 Jul 2018 15:52:01 +0000