Spitzer, Federica1911, Wien, Österreich - 2002, Tessin, Schweiz |
Federica Spitzer, aus einer bescheidenen Familie stammend, begann jung zu arbeiten, um ihren Eltern zu helfen. Als 1938 die Nazi-Truppen Österreich besetzten, war sein Leben radikal verändert. Als Jüdin litt sie unter den Folgen der im Dritten Reich geltenden Rassengesetze. Trotz allem gelang es ihr, eine Krankenpflegeausbildung zu absolvieren.
Im Oktober 1942 wurden die Eltern zur Deportation nach Theresienstadt gerufen. Da sie sie schützen wollte, internierte sie sich auch freiwillig bis zu ihrem Befreiung 1945. Die ganze Familie wurde in der Schweiz aufgenommen. 1954 erhielt er eine Aufenthaltserlaubnis im Kanton Tessin und eröffnete eine neue berufliche Tätigkeit, persönliche Sekretärin zuerst von Baron Thyssen - Bornemisza, dann von Graf Iván Batthyány und seit 1963 der bekannte Musiker Hermann Scherchen. Dank seines Berufs, sie konnte mit wichtigen Persönlichkeiten wie Hermann Hesse, Robert Stolz und Gian Francesco in Kontakt treten. Federica Spitzer veröffentlichte das Buchzeugnis Anni perduti.
Im Oktober 1942 wurden die Eltern zur Deportation nach Theresienstadt gerufen. Da sie sie schützen wollte, internierte sie sich auch freiwillig bis zu ihrem Befreiung 1945. Die ganze Familie wurde in der Schweiz aufgenommen. 1954 erhielt er eine Aufenthaltserlaubnis im Kanton Tessin und eröffnete eine neue berufliche Tätigkeit, persönliche Sekretärin zuerst von Baron Thyssen - Bornemisza, dann von Graf Iván Batthyány und seit 1963 der bekannte Musiker Hermann Scherchen. Dank seines Berufs, sie konnte mit wichtigen Persönlichkeiten wie Hermann Hesse, Robert Stolz und Gian Francesco in Kontakt treten. Federica Spitzer veröffentlichte das Buchzeugnis Anni perduti.
Migrationsweg
Migration aus | Migration nach | Jahr | Grund |
---|---|---|---|
KZ Theresienstadt, Tschechien |
Tessin, Schweiz |
1945 |
Kriegsende und Befreiung des KZ |