Adler, Gusti (Ps. Christoph Brandt)1890, Brixen, Südtirol, Italien - 1985, Los Angeles, USA |
Agustine Adler war die Nichte von Emma und Victor Adler. Sie machte eine Ausbildung als Bildhauerin bei Richard Kauffungen in Wien, wechselte später zu Malerei und Kunsthandwerk. Ab 1913 schrieb sie Feuilletonartikel für das Wiener Fremdenblatt. Später siedelte sie nach Berlin über, wo sie Kulturberichte, Theaterkritiken, Schauspielerinterviews, Musik- und Ausstellungsbesprechungen für Wiener und Berliner Zeitungen unter dem Pseudonym Christoph Brandt verfasste.
Adler gab Schriften von Jean Paul und Karl Forster heraus. Durch Empfehlung ihrer Freundin Helene Thimig wurde sie Sekretärin von Max Reinhardt. Nach Reinhardts Emigration blieb sie vorerst in Wien um seine Interessen in Österreich zu wahren. 1939 emigrierte sie nach Hollywood. Bis zu ihrem 80. Lebensjahr war sie in der Dokumentationsabteilung der Filmgesellschaft Warner Brothers in Hollywood tätig. Daneben führte sie weiterhin Arbeiten für Reinhardt durch. W.: „Max Reinhardt – sein Leben“ (1964), „… aber vergessen Sie nicht die chinesischen Nachtigallen. Erinnerungen an Max Reinhardt“ (1980)
Adler gab Schriften von Jean Paul und Karl Forster heraus. Durch Empfehlung ihrer Freundin Helene Thimig wurde sie Sekretärin von Max Reinhardt. Nach Reinhardts Emigration blieb sie vorerst in Wien um seine Interessen in Österreich zu wahren. 1939 emigrierte sie nach Hollywood. Bis zu ihrem 80. Lebensjahr war sie in der Dokumentationsabteilung der Filmgesellschaft Warner Brothers in Hollywood tätig. Daneben führte sie weiterhin Arbeiten für Reinhardt durch. W.: „Max Reinhardt – sein Leben“ (1964), „… aber vergessen Sie nicht die chinesischen Nachtigallen. Erinnerungen an Max Reinhardt“ (1980)
Migrationsweg
Migration aus | Migration nach | Jahr | Grund |
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Werke
- „… aber vergessen Sie nicht die chinesischen Nachtigallen. Erinnerungen an Max Reinhardt (1980).
- Max Reinhardt. Sein Leben (1964).